Am 24. November 2024 entscheiden die Schweizer Stimmberechtigten über die einheitliche Finanzierung ambulanter und stationärer Gesundheitsleistungen. Dafür setzen sich in einer breiten Allianz des Gesundheitswesens neben Ärzten, Apothekern und Spitälern auch Pflegeverbände wie Spitex Schweiz und ASPS – der Verband der privaten Spitex-Organisationen – mit Home Instead ein.

56 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer betreuen oder pflegen mindestens eine Stunde pro Tag Kinder oder Seniorinnen und Senioren. Frauen und Männer erledigen gleichermassen Care-Arbeiten, es gibt aber Unterschiede zwischen Kinderbetreuung und Seniorenpflege.

Das Parlament fordert vom Bundesrat ein Impulsprogramm gegen Gewalt an alten Menschen. Dieses soll einerseits sensibilisieren, aber auch die Ausbildung fördern und leicht zugängliche Betreuungsangebote unterstützen, um Angehörige zu entlasten.

Rund 230 000 Seniorinnen und Senioren, die zuhause leben beziehen keine Ergänzungsleistungen, obwohl sie Anspruch darauf hätten. Das zeigt eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und spiegelt auch die Erfahrungen von Home Instead bei den Beratungsgesprächen wider.

Wie sieht die Betreuung aus, damit ältere Menschen heute und in Zukunft in einem selbst gewählten Umfeld möglichst selbstbestimmt leben können? Die Studie des Bundesamts für Sozialversicherung liefert eine Standortbestimmung und leitet daraus einen Handlungsbedarf ab.

Menschen, die im Alter schlecht hören, zieren sich mitunter, ein Hörgerät zu tragen. Dabei senkt es das Demenzrisiko deutlich. Experten raten, frühzeitig mit dem Tragen des Geräts zu beginnen.

Home Instead bietet Seniorinnen und Senioren auf ihre jeweilige Lebenssituation angepasste respektvolle Unterstützung zuhause. Dazu zählt auch eine Rundum-Betreuung, bei der die Betreuenden im Haushalt der Betagten leben, den sogenannten Live in-Dienst. Diese Live in-Dienste werden umgangssprachlich meist auch 24-Stunden-Betreuung genannt.

Wer im gehobenen Alter das Internet moderat nutzt, senkt das Risiko, an Demenz zu erkranken. Das zeigt eine Studie in den USA.